AKUPUNKTUR

Ist eine wichtige Säule in der TCM zur Erhaltung der Gesundheit oder Therapie von funktionelle Störungen welche durch Meridianblockaden, Qi-Stau/Verlust, Hitze/Kälte oder Yin/Yang Dysbalance entstanden sind.

TCM – Traditionelle Chinesische Medizin ist ein ganzheitlicher Ansatz in Diagnose und Therapie

Das YIN verkörpert das Weibliche, Materielle wie Blut und Körpersäfte, nach unten oder innen Gerichtete, es nährt, kühlt, beruhigt, …
Das YANG steht für das Männliche, die nicht-materielle Energie wie Licht, zentrifugale Kraft die steigt und wärmt, aktiviert, …
Beide unterstützen sich gegenseitig, sind ausgleichend und führen zu einem gesunden, ausgeglichenem Leben.

YIN/YANG Dysbalancen führen zu Unwohlsein, Schmerzen oder funktionellen Störungen und können mit TCM ausgeglichen und somit verbessert werden.

Als TCM-Ärztin behandle ich mit folgenden Methoden, welche ich oft in Kombination einsetze:

• Akupunktur: stechen von Ohr- und Körperpunkten mit feinen Nadeln
• Akupressur: drücken der Akupunkturpunkte zur Selbstbehandlung
• Laserlicht: schmerzfreie Manipulation der Akupunkturpunkte
• Moxibustion: Moxakraut wärmt bei Kälteerkrankungen
• Schröpfen: Sogwirkung aktiviert die Akupunkturpunkte
• Qi Gong: harmonische Bewegung außen harmonisiert Qi-Fluss innen
• Meditation: Zeit und Raum für Selbstheilung

TCM – Anamnese

Dabei werden vor allem Fragen nach Störfaktoren wie Narben, inneren Verletzungen, sowie die Wirkung von äußeren Faktoren wie Wind, Kälte, Zugluft in Zusammenhang mit den Beschwerden erfragt.

TCM – Klinik

Ist das Wahrnehmen Ihrer Person mit allen Sinnen – sehen, hören, riechen, schmecken, fühlen. Dazu gehört die TCM-Zungen- und Pulsdiagnostik.

TCM – Diagnose

Je nach Konstitutionstyp und pathologischen äußeren Faktoren kann Wind in die Meridiane eingedrungen sein, Kälte den Qi-Fluss blockieren, Hitze hochsteigen und Kopfschmerzen verursachen, Nässe kühlt, sinkt und macht bleiern müde, u.v.m.

Akupunktur

Mit Akupunkturnadeln steche ich bestimmte Akupunkturpunkte um den Qi-Fluss (Lebens-Energie) in den Meridianen (Wege der Energie) wieder zu harmonisieren.

Die TCM vergleicht die Akupunkturpunkte mit Schleusentore der Bewässerungsanlage für die Reisfelder. Mit Akupunktur manipuliert man die Tore damit das Wasser gleichmäßig alle Areale nährend versorgen kann.

Die Akupunkturpunkte, welche vor mehr als 3000 Jahren auf Seide gemalt oder in Steine geritzt wurden, werden noch immer verwendet.

Die Wissenschaft beschreibt, dass am Nervenbündel beim Akupunkturpunkt ein Aktionspotential ausgelöst wird welches einem Segmentanteil eines Spinalnervs von inneren Organen an der Körperoberfläche entspricht.

Somit ist Akupunktur eine effiziente, nebenwirkungsarme Heilmethode.

• bei Schmerzen:
  • rheumatischen Beschwerden
  • Schmerzen im Bewegungsapparat (Rücken, Knie, Schulter, Nacken)
  • Kopfschmerzen, Migräne
  • Menstruationsschmerzen
  • Neuralgische Schmerzen
• bei Allergien:
  • Nasenrinnen
  • Juckende Augen
  • Atembeschwerden, wie bei Asthma bronchiale
  • Nahrungsunverträglichkeit mit Blähungen, Völlegefühl
• hilft bei Schlafstörungen und Stress
• bei Infekten der oberen Atemwege
• stärkt Immunsystem und verbessert das Allgemeinbefinden
• Schwangerschafts-, Geburtsvorbereitung
• hilft bei Raucherentwöhnung

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